Parkett - Schlingmann GbR           seit 1962    0
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Fußbodenheizung
Wichtig:

Fußbodenheizung

Die Oberbeläge ( Parkett, Vinyl usw....) sind bei einer Estrich-Oberflächentemperatur von ca. +18°C
(ca. 30 °C Vorlauftemperatur) und einer relativen Luftfeuchte von < 65 Prozent zu
verlegen.

Nach Fertigstellung der Böden sind vorerwähnte Klimawerte 7 Tage lang (z.B. für
Abbinde- bzw. Aushärtezeiten von Klebstoffen u.a.) zu gewährleisten. Fertigstellung
bei Holzfußböden bedeutet: Nach der letzten Oberflächenbehandlungsmaßnahme.

Bei neuen Fußbodenheizungen muß ein schriftliches Heizungsprotokoll für das Auf und Abheizen geführt werden. Die laufzeit der Heizphase beträgt mindestens 28 Tage ( 19 Tage Maßnahmenprotkoll + zusatzheitzen ) auch wenn ein Schnellzement Estrich verwendet worden ist.


Ist kein schriftliches Protokoll vorhanden darf kein Parkett , Vinyl,CV, Lino usw.. verlegt werden. Der Fußbodenleger darf die Arbeit nicht ausführen.

Wir breaten Sie gerne für ein richtiges Holzprodukt in ihren Wohnheim.!!!

Fugen enstehen mangels Luftfeuchtigkeit. Elektronische Luftbefeuchter oder Wasserbehälter können grobe Fugen verhindern. Das Raumklima finden Sie bei Parkett-Pflegetips. Weitere fragen beantworten wir auch gerne telefonisch.

Landhausdielen und Parkett

Holz hat einen geeigneten Wärmedurchlasswiderstand und eine gleichmäßige Wärmeverteilung, ist also für die Verlegung auf Fußbodenheizung zu empfehlen. Laut Norm B 2242-7 ist verklebtes Parkett bis zu einer Stärke von 21 mm für Fußbodenheizung zulässig. Aber generell sollte Massivparkett 16mm stärke nicht überschreiten.

Freigegebene massive Dielenböden :  (Akazie bitte anfragen), Eiche, (Jatoba bitte anfragen), Ami. Kirschbaum, Merbau, Ami. Nussbaum, Palisander,
Räuchereiche, Roteiche, Sucupira, Teak Burma


15mm massive Dielenböden max. 120-130mm breit und 2000mm lang.
20mm massive Dielenböden max.140mm breit und 2200mm lang.

Massivdielen auf Fußbodenheizung:  hier kommt es zur Fugenbildung und zu leichten Schüssellungen.
Schüsselungen oder Verwerfungen müssen bei Massivholzdielen toleriert werden. Kittstellen können bröckeln, Trocknungsrisse können entstehen.  Dies stellt keinen Grund zur Beanstandung dar. Besser geeignet sind Mehrschichtdielen.

Mehrschichtdielen max. 16mm stark ,180mm breit und 2400mm lang.

                                                                      
                                                        

Holzfußböden müssen auf nahezu allen klassischen Warmwasserfußbodenheizungen vollflächig verklebt verlegt werden. Einige Parkettarten sind auf Grund Ihres hohen Schwindverhaltens nicht oder nur bedingt geeignet. Hier die bekanntesten:

nicht geeignet:  Buche, Ahorn, ( Esche bedingt), Olive, 
                           Bambus kann reißen.

bedingt geeignet: Akazie, Kempas, Jatoba, Ipe/Lapacho, Muhuhu, Wenge.

 

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Parkett auf flächenbeheiztem Estrich (Fußbodenheizung) Parkett und Fußbodenheizung sind kein Widerspruch - ganz im Gegenteil: Holzfußböden haben sich für die Verlegung auf beheizten Estrichen seit Jahren bewährt.

Es müssen aber bestimmte Voraussetzungen und Gegebenheiten eingehalten werden, wie zum Beispiel:
  • Die Einhaltung von vorbereitenden Maßnahmen vor der Verlegung des Parkettfußbodens.
  • Die Verwendung geeigneter Parkett- und Holzarten
  • Maßnahmen zur Einhaltung eines Raumklimas von 20 bis 22° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von
    45 - 60 %
  • Beim Betrieb der Heizung die Einhaltung einer Oberflächentemperatur des Parkettbodens von nicht mehr als 25° - 27° C
Funktionsprüfung (Probeheizen) sowie Auf- und Abheizen (Belegreifheizen)

Nach Herstellung und entsprechender Liegezeit des Estrichs sowie der Funktionsprüfung (Probeheizen) ist dessen völlige Belegreife durch das Beheizen der Konstruktion Voraussetzung. (Belegreifheizen).

Die Einzelheiten sind dem Merkblatt "Vorbereitende Maßnahmen zur Verlegung von Parkett auf Zement- und Anhydritestrichen" sowie dem "Maßnahmeprotokoll für Heizestriche" zu entnehmen.

Wärmedurchlasswiderstand

Der Wärmedurchlasswiderstand liegt bei den meisten einschichtigen Massivparkettarten und bei Zweischichtparkett (in der Regel vollflächig verklebt) in dem günstigen Bereich von 0,038 bis 0,09 m 2 K/W. Auch Dreischichtparkett, schwimmend verlegt, hat immer noch einen guten Wert von ca. 0,14 m 2 K/W.

Einhaltung des Raumklimas auch während der Heizperiode

Parkett, aus dem Naturprodukt Holz erzeugt, lebt, atmet und gibt Wärme und Feuchtigkeit gleichmäßig über die gesamte Bodenfläche ab. Damit unterstützt der Parkettboden ein ausgeglichenes gesundes Raumklima. Dieses soll während der Heizperiode auch aus gesundheitlichen Gründen und zum Wohlbefinden der Bewohner bei 20 bis 22° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 45 - 60 % liegen.

Zur Unterstützung dieser Maßnahme sind geeignete Raumbefeuchter empfehlenswert.

Während des Betriebes der Heizung soll die Oberflächentemperatur des Parkettbodens 25° - 27° C nicht überschreiten, um Schäden am Parkettboden zu vermeiden.

Einsatz geeigneter Parkett- und Holzarten

Um die in den trockenen Wintermonaten und bei abweichendem Raumklima eintretende Fugenbildung zu reduzieren, ist folgendes zu beachten:
Bei einschichtigem Massivparkett sollte Mosaikparkett (8 mm Dicke) oder dünneres Stabparkett (10-16 mm Dicke) zum Einsatz kommen.

Bezüglich der auszuwählenden Holzarten sollte darauf geachtet werden, dass ein Holz mit geringer oder mittlerer Angleichgeschwindigkeit der Holzfeuchte ausgewählt wird. Eine Tabelle über wichtige Kenngrößen gebräuchlicher Holzarten enthält hierzu entsprechende Angaben.

Bei Mehrschichtparkett (Fertigparkett) kommen entweder Zweischicht- oder Dreischicht-Elemente zur Anwendung.

Zweischichtparkett hat allgemein eine Gesamtkonstruktionshöhe von 10-12 mm. Die Deckschicht ist in der Regel 4-4,5 mm dick und bietet daher auch Gewähr für eine mehrfache Renovierung. Die Elemente "Zweischicht-1-Stab" sind in den Abmessungen - hier in der Breite - begrenzt. Schmale Elemente haben den Vorteil, dass sich eine mögliche Fugenbildung bei zu trockener Raumluft auf die Fläche verteilt und damit auch optisch geringer ausfällt.

Die Dreischicht-Elemente sollten bei der Verlegung auf Heizestrichen eine Gesamtdicke von 14-15 mm nicht überschreiten. Durch die unterschiedliche Lage der verschiedenen verbundenen Schichten wird die Dimensionsstabilität erhöht. Dadurch können in der Deckschicht auch Holzarten mit höherer Holzfeuchteangleichgeschwindigkeit verwandt werden. Auch bei diesen Elementen ist die Deckschicht so bemessen, dass eine mehrfache Renovierung erfolgen kann.


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